Die Stadt Siena besteht aus dem “Terzo” Camollia, Città und San Martino, von denen jeder einige der 17 Contraden der Stadt beherbergt.
In den letzten Jahren hat sich das Trekking unter den Touristen verbreitet.
Wenn wir eine Villa oder ein
Landhaus in der toskanischen Landschaft
gemietet haben, können wir spazieren über die weiβen Straβen, die Hügel umgeben von Rebstöcken und Sonnenblumenfeldern. Doch wenn wir uns dazu entschlossen haben, eine Zeit in einer
einer Ferienvilla in Siena
oder in einem Landhaus nur wenig auβerhalb der Stadtmauern zu verbringen, dann könnten wir das dazu nutzen, ein biβchen Trekking in den einzelnen „Terzi“ zu machen.
Der „Terzo di San Martino“ erstreckt sich im süd-östlichen Teil der Stadt; auf seinem Gelände befinden sich die Contraden „Civetta“ – Kauz, „Leocorno“ – Einhorn, „Nicchio“ – Muschel, „Montone“ – Hammel und „Torre“ – Turm.
So wie der „Terzo di Città“ wird auch der „Terzo di San Martino“ von der Via Francigena (oder Romea) durchquert. Und genau das, was wir als eine Art „Autobahn“ der Vergangenheit bezeichnen können, gibt dieser Ecke der Stadt des Palio seinen Namen. San Martino wird nämlich schon immer als Beschützer der Pilger und der Wanderer angesehen.
Die Piazza del Campo, wo zweimal im Jahr das Palio stattfindet, und der Palazzo Pubblico, überragt vom Torre del Mangia, sind nur zwei der sienesischen Schönheiten, auf die wir treffen werden, wenn wir durch diesen „Terzo“ der Stadt spazieren.
Ein letzter Rat: bevor wir von unserer Villa oder unserem Landhaus aus aufbrechen, „bewaffnen“ wir uns mit Fotoapparat und Reiseführer der Stadt!