Die Provinz von Massa-Carrara ist die nördlichste der Provinzen der Toskana und grenzt an Ligurien und Emilia-Romagna. Eingeklemmt zwischen dem Gebirgszug des Apennins und dem Tirrenischen Meer, hat diese Gegend viele Kirchen, Pfarreien, Schlösser und alten Ortschaften zu bieten, die zwar weniger bekannt, dafür aber von großem künstlerischen und kulturellen Wert sind, wie zum Beispiel die Orte Bedizzano, Colonnata (wo der berühmte Speck erzeugt wird), Bibola und Ponticello, sowie das Schloss von Fosdinovo.

Bekannter hingegen sind die Marmorabbaugebiete in den Bergen des Apennins, wo sich auch Michelangelo persönlich hinbegab, um seine Marmorblöcke selber auszuwählen. Die Provinz von Massa-Carrara ist eine ideale Gegend für die verschiedensten Arten von Besuchern: Sonnenanbeter können sich an den Stränden von Marina di Massa, Marina di Carrara und von Cinquale in der Sonne aalen, während Wanderer die unzähligen Wanderwege und Ortschaften der Lunigiana erkunden können.


Massa-Carrara - Die nördlichste der zehn Provinzen der Toskana
Die Provinz von Massa-Carrara ist die nördlichste der zehn Provinzen der Toskana. Diese Gegend, die zum Großteil bergig ist, kann in zwei sehr unterschiedliche Zonen eingeteilt werden. Im Süden befindet sich der Küstenstreifen, mit seinen Gemeinden Montignoso, Carrara und Massa, während sich in Richtung Norden die „Lunigiana“ ausdehnt, ein Tal, in dem der Fluss Magra (der wichtigste Wasserlauf der Region) fließt und das vom Ligurischen Apennin und vom Toskanischen Apennin, mit ihren berühmten Marmorsteinbrüchen, eingeschlossen ist.