Der Monte Amiata ist die wichtigste Erhebung der südlichen Toskana. Umgeben von den Regionen Val d’Orcia, der Maremma und dem Tal des Bolsena Sees, ist der Berg Monte Amiata ein bereits erloschener Vulkan, der von Buchen, Tannen und Maronibäumen bewachsen ist und sich im Sommer bestens für ausgedehnte Wanderungen und Fahrradausflüge eignet, während man im Winter hier Skifahren kann.
In den dazugehörenden Gemeinden – Abbadia San Salvatore, Arcidosso, Piancastagnaio, Santa Fiora und Seggiano – sind noch viele Zeugnisse der hiesigen Geschichte aufbewahrt. Vom Beginn der Bevölkerung durch die Etrusker, fiel die Region später in die Hände der Carolinger und der Familie Aldobrandeschi, bis sie dann von Siena erobert wurde und schließlich Teil des Großherzogtums der Toskana wurde.
Ein Teil des Berges wurde inzwischen zum Nationalpark „Parco Faunistico del Monte Amiata“ erklärt, um die zahlreichen Tier- und Vegetationsarten zu beschützen..
Monte Amiata - Ein alter Vulkan im Süden der Toskana
Amiata
Der Monte Amiata ist ein erloschener Vulkan, im Süden der Toskana, mit einer Höhe von 1738 m. Es handelt sich hierbei um einen Gipfel des toskanischen Antiapennin, der sich zwischen den Provinzen Grosseto und Siena befindet und die Regionen Maremma und Val d’Orcia voneinander trennt. Dieses Gebiet beinhaltet die Gemeinden Abbadia San Salvatore und Piancastagnaio, zur Provinz Siena gehörend, sowie Cinigiano, Castel del Piano, Seggiano, Arcidosso, Santa Fiora, Roccalbegna, Semproniano und Castell’Azzara, die zur Provinz von Grosseto gehören.