Ursprünglich ein Wirtshaus, wurde die Villa La Foce im Jahre 1927 vom Marquis Origo und dessen Ehefrau Iris erworben, zwei Wohltätern, die das Gelände urbar machten und den Bau eines Kindergartens, einer Schule und einer Ambulanz vorsahen.

Das bedeutendste Element des Anwesens besteht aus dem Garten der es umgibt, geplant vom berühmten englischen Landschaftsarchitekten Cecil Pinsent, der zu Beginn des 20. Jahrhunderts auch die Parks der bedeutensten florentinischen Anwesen plante.

Die Realisierung des Gartens, der in verschiedene Bereiche unterteilt ist, welche der Form des Geländes angepaßt sind – hier befindet sich ein Zitronengarten, ein Rosengarten und ein Bereich der mit Lorbeer- und Buchsbaumhecken dekoriert ist, in deren Mitte sich ein Springbrunnen befindet – wurde in verschiedenen Phasen durchgeführt, und zwar in den Jahren 1927 bis 1939.

Der letzte Teil des Gartens wurde von 1938 an realisiert. Hier befindet sich die sogenannte “Grotta azzurra”, in ihrem Innern verziert mit sieben Nischen und einer Statue die die Natur darstellt, welche die Früchte der Erde bringt.