“ La vita è bella – Das Leben ist schön ” ist der dreifache Oskargewinner (bester ausländischer Film, beste Filmmusik für ein Drama und bester Schauspieler), der den toskanischen Regisseur und Schauspieler Roberto Benigni in der ganzen Welt bekanntgemacht hat.

Er erzählt die Geschichte von Guido Orefice (Roberto Benigni), seiner Frau Dora (Nicoletta Braschi) und deren Sohn Giosuè (Giorgio Cantarini) vor dem Hintergrund der 30er und 40er Jahre des vergangenen Jahrhunderts.

Der erste Teil des Films spielt in der Stadt von Arezzo, wo Guido als Kellner im luxuriösen Grand Hotel arbeitet, sowie im Landkreis (Montevarchi und Castiglion Fiorentino, letzteres ist der Geburtsort von Benigni).

Daher ist es nicht überraschend, daß wir zwischen den Palazzi und Appartemens, den Läden und den Villen des historischen Zentrums von Arezzo auf Informationstafeln treffen (insgesamt 8), die Filmszenen zeigen, sowie kurze Beschreibungen der in der Stadt gedrehten Szenen.

Wenn wir also dem Strom des sogenannten Kinotourismus folgen könnten wir die DVD von “La vita è bella” einige Tage vor unserem Aufenthalt in Arezzo ausleihen und uns dann auf die Spuren der verschiedenen Sets begeben.

Aber, mal abgesehen von Benigni, besteht eine enge Verbindung zwischen Arezzo und der Welt des Kinos. In der Umgebung wurde auch “Unter der Sonne der Toskana” gedreht nach dem gleichnamigen Bestseller von Frances Mayes; “Der englische Patient” von Anthony Minghella mit Willem Dafoe; sowie, “Il ciclone” von und mit Lorenzo Pieraccioni, sowie den beiden Schönheiten Lorena Forteza und Natalia Estrada.