Die Lunigiana befindet sich am nördlichsten Punkt der Toskana.
Antike Kastelle, romanische Kirchen, mittelalterliche Ortschaften, Abteien und Oratorien übeziehen diesen umschlossenen (oder vielleicht wäre es besser zu schreiben, beschützten) Zipfel Erde zwischen den Apuanischen Alpen, dem tosko-emilianischen Apennin und dem Ligurischen Meer.
Unter den Gemeinden, aus denen die Gegend besteht ist Pontremoli ohne Zweifel die bekannteste (im Sommer findet hier die Verleihung des bedeutenden Literaturpreises “Bancarella Sport” statt).
Trotzdem mangelt es in dieser Ecke der Toskana, vielleicht der wildesten und der von der Hand des Menschen am wenigsten veränderten, nicht an Möglichkeiten und Orten, wo man eine Villa, ein Bauernhaus oder ein toskanisches Landhaus mieten kann.
Die Wälder der Lunigiana werden durchquert von mehr als 250 Kilometern Wegen und Pisten fürs Trekking, Ausflüge mit dem Mountain-Bike und Exkursionen zu Pferd (es mangelt sicher nicht an Reitställen in der Lunigiana).
In Pallerone in der Gegend von Aulla kann man in der Vorweihnachtszeit die “mechanische Krippe” besuchen, eine Tradition, die sich seit der Mitte des vergangenen Jahrhunderts alljährlich wiederholt und Groß und Klein zum Staunen bringt.
Den Liebhabern alter Geschichten wird es außerdem Vergnügen bereiten die Orte zu besuchen, die den Hintergrund vieler Legenden der Lunigiana abgeben (Palazzo Malaspina in Mulazzo oder die Ruinen des Kastells von Sassalbo).